Leistungen
Unser Leistungsspektrum umfasst Vorsorgeuntersuchungen, Schwangerschaftsbetreuung, Hormonberatung, sowie die Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen. Mit modernster Technik und einem erfahrenen Team sorgen wir für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Besuchen Sie uns und erleben Sie eine individuelle und einfühlsame Betreuung.
Wir bieten eine Mädchen-Sprechstunde an, um bereits im jungen Alter Hilfestellung zu geben. Beim Erstkontakt findet meist nur ein Beratungsgespräch ohne die Notwendigkeit einer körperlichen Untersuchung statt. In diesem Gespräch beraten wir zu allen Fragen, die vor oder mit Beginn der Pubertät an Bedeutung gewinnen, u.a. Akne, Verhütung, Sexualität, Impfungen sowie alles rund um die Periode. Weitere Informationen zur Mädchensprechstunde finden Sie hier: maedchensprechstunde.de.
Auf Wunsch kann gerne eine vertraute Person (z.B. Freund, Freundin, Mutter oder Schwester) zur Begleitung mitkommen.
Die jährliche Vorsorgeuntersuchung dient der Früherkennung behandlungsbedürftiger Erkrankungen erwachsener Frauen im Genitalbereich, im Unterleib oder rund um die Brust. Nur eine regelmäßige Untersuchung ermöglicht früh- und rechtzeitiges Erkennen.
Die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, variieren je nach Altersstufe.
Jugendliche ab Pubertät (siehe auch Mädchensprechstunde)
• Aufklärung über den weiblichen Körper und Menstruationszyklus
• Beratung zu Verhütungsmethoden
Frauen zwischen 20 und 34 Jahren
• Jährliche zytologische Untersuchung auf Zellveränderungen am Gebärmutterhals (sog. PAP-Abstrich)
• Tastuntersuchung der Gebärmutter sowie der Eierstöcke
• Bis zum 25. Geburtstag eine Untersuchung auf Chlamydien im Urin
• Ab dem 30. Lebensjahr Tastuntersuchung der Brustdrüse
Frauen ab dem 35. Lebensjahr
• Alle 3 Jahre kombiniertes Screening bestehend aus zytologischem Abstrich (PAP-Abstrich) und HPV Test (sog. Ko-Test), bei Auffälligkeiten können auch kürzere Untersuchungsintervalle anfallen
• Jährliche Tastuntersuchung der Gebärmutter, der Eierstöcke sowie der Brustdrüse
Frauen ab dem 50. Lebensjahr
• Erweiterung der Vorsorge zur Vorbeugung von Darmkrebs mit rektaler Tastuntersuchung, Aufklärung über jährliche Untersuchungsmöglichkeiten mit dem immunologischen Stuhltest (iFOBT) bis zum 55. Geburtstag oder bei familiärer Belastung mit einer Darmspiegelung. Wird keine Darmspiegelung vorgenommen, kann ab dem 55. Geburtstag alle 2 Jahre ein immunologischer Stuhltest vorgenommen werden.
• Bis 69 Jahre alle zwei Jahre Mammografie-Screening zur Brustkrebs-Früherkennung (Untersuchung erfolgt extern auf Einladung vom Screening-Zentrum)
Ergänzend bieten wir auf Wunsch individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) an, die privat abgerechnet werden. Diese erweiterten Untersuchungen können in bestimmten Situationen helfen, Erkrankungen in einem frühen Stadium zu erkennen. Zu diesen Untersuchungen gehören:
• Ultraschall des kleinen Beckens mit den inneren weiblichen Genitalorganen (wie Gebärmutter und Eierstöcke, sowie auch der Blase)
• Ultraschall der Brustdrüsen
• Untersuchungen auf Blasenkrebs im Urin
• Untersuchungen auf sexuell übertragbare Geschlechtserkrankungen (STD-Screening)
• Früherkennungsuntersuchungen für Darm- und Blasenkrebs (Stuhltest, BTA-Test)
Über all diese Untersuchungsmöglichkeiten informieren wir Sie sehr gern vor Ort. Private Krankenversicherungen übernehmen häufig eine erweiterte Vorsorge.
Ebenso wichtig wie die Vorsorge ist die Nachsorge nach onkologischen Erkrankungen. Die Diagnose und Therapie einer Krebserkrankung sind sehr belastend und verändern den Alltag der Betroffenen maßgeblich. Bereits während der Therapie, die häufig ambulant erfolgt, möchten wir Sie begleiten. Nach erfolgter Therapie sind wir für die regelmäßige Nachsorge verantwortlich. Diese erfolgt nach den aktuellen Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie und der Deutschen Krebsgesellschaft. Neben der regelmäßigen und gründlichen Nachsorge aller gynäkologischen Tumore möchten wir Sie in dieser belastenden Situation bestmöglich unterstützen und stehen bei Fragen, Sorgen und Problemen gern zur Verfügung.
Heutzutage haben Frauen die Möglichkeit, aus einer Vielzahl verschiedener Methoden zur Verhütung die individuell passende zu wählen. Folgende Verhütungsmethoden oder Kontrazeptiva kommen am häufigsten zum Einsatz:
• Antibabypille (in verschiedensten Ausführungen)
• Spirale (Hormon oder Kupfer)
• Vaginalring
• Verhütungsstäbchen
• Drei-Monatsspritze
• Sterilisation (der Frau oder des Mannes)
• Zykluskalender
Wir beraten Sie in einem persönlichen Gespräch zu den einzelnen Möglichkeiten, um mit Ihnen gemeinsam die für Sie richtige Verhütungsmethode zu finden.
Natürliche Familienplanung
Bei Kinderwunsch helfen unterschiedliche Untersuchungen und Maßnahmen, um sich auf eine Schwangerschaft vorzubereiten. Wir finden gemeinsam mit Ihnen heraus, welche der nachfolgenden Leistungen für Sie sinnvoll sind:
• Vaginalsonographie der inneren Genitalien (Gebärmutter und Eierstöcke)
• Überprüfung des Infektions- und Impfstatus
• Spezielle Laboruntersuchung (z.B. der Schilddrüsenwerte)
• Beratung zu Ernährung und Vitaminen (Folsäure)
• Zyklusmonitoring oder Zykluskalender
Unerfüllter Kinderwunsch
Bei manchen Paaren erfüllt sich der Kinderwunsch zunächst nicht. Sollten Sie innerhalb eines Jahres nicht schwanger werden, spricht man von unerfülltem Kinderwunsch. In dieser oft belastenden Situation möchten wir Sie bestmöglich unterstützen: Verschiedene Untersuchungen können Hinweise zum Grund der ausbleibenden Schwangerschaft liefern, um gezielt die passende Behandlung zu wählen.
Nicht alle Untersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wir informieren zu den individuellen Konditionen.
Unsere Diagnostik umfasst:
• Vaginalsonographie der inneren Genitalien (Gebärmutter und Eierstöcke)
• Ggf. Bestimmung des Hormonstatus
Weitere Diagnostik extern, z.B. im Kinderwunschzentrum:
• Abklärung der Eileiterdurchgängigkeit und Veränderungen der Gebärmutter
• Spermiogramm- Fruchtbarkeitsuntersuchung des Mannes
• Zyklusmonitoring
Glückwunsch zur Schwangerschaft! Nun beginnt für Sie eine neue und aufregende Zeit. Gleichzeitig sind Schwangerschaften oft verbunden mit Unsicherheit, vielen Fragen und der Sorge, sich stets richtig zu verhalten. In dieser Zeit voller Veränderungen freuen wir uns, Sie mit Rat und Tat begleiten zu dürfen und möchten dazu beitragen, dass Sie die Monate der Schwangerschaft bestmöglich genießen.
Die überwiegende Mehrheit der Schwangerschaften verlaufen glücklicherweise komplikationslos, sieht man von Befindlichkeitsstörungen einmal ab. Trotzdem ist es wichtig, durch die Schwangerschaftsvorsorge bestehende oder auftretende Risiken frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um negative Auswirkungen für Mutter und Kind zu verhindern.
Neben den regulären Vorsorgeuntersuchungen nach den Mutterschaftsrichtlinien bieten wir verschiedene Zusatzuntersuchungen an, die je nach Einzelfall sinnvoll sein können und dem nachvollziehbaren Wunsch nach mehr Sicherheit entsprechen. Diese Leistungen werden nicht regelhaft von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.
Reguläre Ultraschalluntersuchungen
Laut Mutterschaftsrichtlinien haben alle Patientinnen mit unkomplizierten Schwangerschaften Anspruch auf 3 Ultraschalluntersuchungen zwischen der 9.-12., der 18.-22. und der 29.-32. Schwangerschaftswoche (SSW).
Viele von Ihnen verspüren jedoch den Wunsch, die Entwicklung des eigenen Kindes häufiger zu verfolgen. Dazu können wir neben den regulären Untersuchungen verschiedene Ultraschalluntersuchungen anbieten, wie z.B. das Ersttrimester-Screening oder die Doppler-Sonografie. Bei medizinischer Indikation kann auch ein 3D/4D Ultraschall durchgeführt werden.
Im Rahmen unserer Beratungsgespräche klären wir Sie ausführlich über alle zusätzlichen Leistungen auf, um gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, welche Ultraschalluntersuchungen im Einzelfall für Sie und Ihr Kind sinnvoll sind.
Ersttrimester-Screening
Zwischen der 11+1. und 13+6. SSW kann auf Wunsch eine spezielle Ultraschalluntersuchung zur frühen Organdiagnostik, Nackentransparenzmessung, auch in Kombination mit Blutuntersuchungen, durchgeführt werden. Nach Erhalt der Ergebnisse können Wahrscheinlichkeiten für das Risiko einer Trisomie der Chromosomen 13, 18 und 21 berechnet ebenso wie frühe Organfehlbildungen weitestgehend ausgeschlossen werden. Zum sicheren Ausschluss bestimmter Chromosomenstörung kann auch eine genetische Diagnostik zur Untersuchung der kindlichen Zellen erfolgen (z. B. Nicht invasive Pränataldiagnostik = NIPT). Auch hierzu informieren wir fachkundig. Beim Ersttrimester-Screening handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung.
Farbdoppler-Sonographie
Die fetomaternale Farbdopplersonografie ist eine spezielle Untersuchungsmethode und erlaubt eine Zustandsdiagnostik des Kindes. Im Rahmen dieser Untersuchung können wir die Durchblutung verschiedener Gefäßsysteme Ihres Kindes sowie die Durchblutung der Gebärmutter überprüfen. Die Dopplersonographie kommt u.a. zum Einsatz bei verzögertem Wachstum Ihres Kindes, bei Bluthochdruck oder einem Risiko für Präeklampsie („Schwangerschaftsvergiftung“). Besteht eine Risikokonstellation entsprechend der Mutterschaftsrichtlinien, wird diese Leistung selbstverständlich von den Krankenkassen übernommen.
Erweitertes Ultraschallscreening: Im 2. Drittel der Schwangerschaft (18.–22. SSW) kann jede Frau mit unkomplizierter Schwangerschaft zwischen zwei verschiedenen Ultraschalluntersuchungen wählen:
• dem „einfachen“ Basis-Ultraschall = Fetometrie (Vermessung des Kindes) ohne systematische Untersuchung der fetalen Morphologie oder
• dem „erweiterten“ Basis-Ultraschall = Fetometrie mit systematischer Untersuchung der fetalen Morphologie.
Bei Auffälligkeiten im Rahmen der Untersuchung arbeiten wir eng mit Pränatalmedizinern zusammen.
Nicht invasive Pränataldiagnostik (NIPT)
Mit Hilfe dieser Blutuntersuchung kann kindliche DNA im Blut der werdenden Mutter auf Chromosomenstörungen untersucht werden. Bevor Sie sich für eine solche Zusatzdiagnostik entscheiden, erfolgt eine genetische Beratung in unserer Praxis. Der nicht-invasive Pränataltest (NIPT) kann seit Mitte 2022 unter bestimmten Voraussetzungen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Weiterführende Informationen finden Sie hier: Versicherteninformation Gemeinsamer Bundesausschuss. Eine Kombination des NIPT mit einer frühen Organuntersuchung inkl. Nackentransparenzmessung oder einem Ersttrimesterscreening ist empfehlenswert. Diese Leistungen sind i.d.R. selbst zu tragen.
Schwangerschaftsrelevante Infektionsdiagnostik
• Toxoplasmose
• Varizellen (Windpocken)
• Cytomegalie
• Parvovirus (Ringelröteln)
• Vaginalabstrich auf Streptokokken der Gruppe B
Die Wechseljahre sind der Beginn einer neuen Phase im Leben einer Frau. Zur Menopause – der letzten Monatsblutung – kommt es meist um das 50. Lebensjahr. Ihr gehen als erste Anzeichen unregelmäßige, oft verkürzte Monatszyklen voran, denn im Klimakterium verändert sich der hormonelle Zyklus kontinuierlich. Beginn und Ausmaß des Wandels können sehr individuell sein. Jede dritte Frau fühlt sich durch sogenannte vegetative Symptome wie Hitzewallungen, Herzrasen und Harninkontinenz massiv beeinträchtigt. Häufig berichten Patientinnen über depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und einen nachlassenden Sexualdrang. Ein Drittel der Frauen ist dagegen beschwerdefrei. Beschwerden betreffen zunächst vegetative Beschwerden, auf die später Veränderungen an Organsystemen folgen können.
Die Zeitspanne zwischen Beginn des Östrogenmangels und dem erstem Auftreten von vegetativen Beschwerden kann mit wenigen Wochen recht kurz sein. Bei organischen Veränderungen an Blasen- und Scheidenwänden, der Gewebeschrumpfung der Haut, Arthrose, Osteoporose und Arteriosklerose schreitet der Verschleiß anfänglich beschwerdefrei fort. Die Folgen werden erst zu einem späteren Zeitpunkt sichtbar.
Es ist grundsätzlich empfehlenswert, vorbeugend zu handeln und nicht abzuwarten, bis Schmerzen oder akute Ereignisse den chronischen Prozess offenbaren. Zur Prävention zählen neben einer evtl. Hormonergänzung/Hormonersatztherapie v.a. gesunde Ernährung mit Nikotinverzicht und mäßigem Alkoholkonsum, die Einnahme von Antioxidantien (Vitamine, Mineralstoffe) und regelmäßiger Sport (min. 3 Stunden/Woche Ausdauer- und Krafttraining). All dies steigert nicht nur Ihr Wohlbefinden, sondern kann auch einen positiven Einfluss auf Ihr Äußeres haben, da Haut und Haare gestärkt werden.
Im gemeinsamen Gespräch erklären wir Ihnen, wie sich Ihr Körper verändert und Beschwerden über präventive Maßnahmen hinaus gelindert werden können. Wir besprechen eine individuelle Therapie, die sich an Ihren Bedürfnissen orientiert und Sie durch diese Zeit begleitet. Dazu bieten sich unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten an:
Hormonersatztherapie (HRT)
Die HRT spielt eine wichtige Rolle im Gesamtkonzept zum Erhalt von Lebensqualität und Leistungsfähigkeit in und nach den Wechseljahren. In 95 % der Fälle werden vegetative Symptome bereits nach 2–3 Wochen deutlich gelindert oder beseitigt. Durch die zugeführten Hormone werden die Mangelerscheinungen sanft ausgeglichen.
Bevor wir eine HRT empfehlen, sind eine gründliche gynäkologische Untersuchung, ein eingehendes Gespräch und die intensive Beratung der Patientin sowie eine evtl. Blutuntersuchung unerlässlich. Gemeinsam wägen wir Nutzen und Risiko ab. Auch wenn die HRT aufgrund vermeintlicher und wahrer Risiken immer wieder zum Diskussionsgegenstand in den Medien wird, so hat diese Therapie doch ein günstiges Nutzen-Risiko-Profil; vor allem dann, wenn rechtzeitig damit begonnen wird. Um das Risiko besser einschätzen zu können:
Bei einer oralen HRT erhöht sich das Brustkrebsrisiko leicht auf 4–7/1000 Patientinnen nach 15 Jahren; bei über die Haut zugeführter HRT bleibt das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, nahezu gleich, bei reiner Östrogentherapie (nur erlaubt bei Patientinnen ohne Gebärmutter) senkt sich das Risiko auf 0,8. Zum Vergleich: Rauchen oder starkes Übergewicht erhöhen das Brustkrebsrisiko auf 20–30/1000 Frauen, ähnlich wie übermäßiger Alkoholgenuss oder Bewegungsmangel.
Alternative Behandlungsmethoden
Zunehmend finden auch Naturheilverfahren zur Behandlung von Wechseljahrbeschwerden Beachtung. Die sogenannte Phytotherapie beruht auf der Einnahme von Phyto-Östrogenen, d.h. pflanzlichen Östrogenen, die in Soja, Rotklee und in der Traubensilberkerze enthalten sind. Bei leichteren vegetativen Beschwerden können sie bereits sehr gut Abhilfe schaffen. Bislang gibt es allerdings noch keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse hinsichtlich Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Langzeitanwendung.
Auch sind Therapien mit bioindentischen Hormonen möglich. Wir bieten die Behandlung mit bioidentischen Hormonen nicht in unserer Praxis an, können Sie aber gerne dazu beraten.
Die Beschwerden im Bereich der Urogynäkologie sind vielfältig und bei Frauen aufgrund von Schamgefühlen oft ein Tabu-Thema. Stets mit einer Drangblase auf die Toilette zu müssen, der unkontrollierte Verlust von Urin bei Harninkontinenz und der leidvolle Druck in der Scheide bei Senkungsbeschwerden zählen zu den typischen Symptomen.
Viele Beschwerden lassen sich gut und nachhaltig nach einer ausführlichen Diagnostik behandeln. Hierbei steht die Lebensqualität klar im Mittelpunkt der Therapie. Daher setzen Behandlungen in erster Linie konservativ (u.a. spezielle Beckenbodentherapie, Elektrostimulation, Pessartherapie, Medikamentengabe) und erst in zweiter Linie operativ an. Sprechen Sie uns bei Fragen gerne an.
In der Gynäkologie gibt es sowohl zu diagnostischen als auch zu therapeutischen Zwecken verschiedene operative Eingriffe. Alle von uns angebotenen Operationen werden ambulant durchgeführt, d.h. Sie können am selben Tag wieder nach Hause gehen.
Wir bieten u.a. unterschiedliche ambulante Operationen an:
• Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung),
• Abrasio (Gebärmutterausschabung, z.B. bei Polypen der Gebärmutterschleimhaut),
• Operationen am Muttermund bei fortgeschrittenen Zellverändeurngen,
• Scheidenzysten und -abszesse,
• Kondylom-Entfernung,
• Narbenrevision,
• Therapie bei Fehlgeburten,
• Schwangerschaftsabbrüche.
Die operativen Eingriffe werden in der Tagesklinik, Wilhelmshöher Allee 129, 34119 Kassel durchgeführt.
Impfungen stärken das Immunsystem und können vor Infektionskrankheiten schützen.
In allen Lebensphasen ist ein ausreichender Impfschutz wichtig. So sollten bei bestehendem Kinderwunsch, vor Fernreisen, aber auch bei anderen wichtigen Veränderungen der Lebensumstände der Impfschutz überprüft und bei Bedarf aufgefrischt werden.
An dieser Stelle möchten wir insbesondere auf die HPV-Impfung bei jungen Frauen hinweisen. Diese Impfung kann vor Krebserkrankungen des Gebärmutterhalses, der Scheide und des Anus sowie vor Genitalwarzen schützen. Gerne informieren wir Sie umfassend über alle notwendigen Impfungen. Deshalb ist es hilfreich, wenn Sie Ihren Impfpass zur nächsten Untersuchung mitbringen.